Leyline-Knoten  Ippinger Riese

Der Ippinger Riese – ein Kraftort?

 

Aktuelle Untersuchungen haben ergeben, dass der Riese einen Knotenpunkt einfasst, an dem sich fünf sogenannte Leylines schneiden. Die Schnittpunkte dieser Linien verteilen sich über den gesamten Grundriss des Gebäudes. Dies könnte die außergewöhnlichen Ausmaße des Riesen erklären.

Leylines sind, ähnlich der Meridiane des menschlichen Körpers, Zonen, durch die feinstoffliche Energien fließen. In prähistorischer Zeit verstärkte man die entstehenden Effekte durch imposante Steinsetzungen. So sind Anlagen wie Stonehenge oder die bretonischen Menhire heute noch zu bestaunen. Auch die Kelten nutzten diese Energien, denn ihre Kultplätze finden sich auf den Leylines. Römerstraßen wurden wo immer es möglich war entlang dieser Kraftfelder realisiert. Im Mittelalter wurden Klöster, bedeutende Kathedralen und wichtige Schlösser bevorzugt auf Leylinekreuzungen errichtet, oftmals wurden dafür die keltischen Kultplätze überbaut. In China versuchte man mit großem Aufwand entsprechende Kräfte auf den Kaiserpalast umzuleiten, der dazugehörige Begriff „Feng Shui“ hat sich inzwischen auch in Europa einen Namen gemacht. Wir wissen nicht mehr genau, warum der mittelalterlichen Kultur die Leylines so wichtig waren, wie die Menschen die Energie genutzt haben und ob sie sie für ihre Zwecke manipuliert haben. Eine fünffache Leylinekreuzung ist in jedem Fall eine äußerst seltene Erscheinung. Der Platz dürfte daher als ein Kraftort von ganz besonderer Bedeutung gegolten haben. (siehe auch „Geschichte“)

Verfolgen wir die Linien, so stellen wir fest, dass der Ippinger Riese durch die Leylines sowohl mit wichtigen Punkten in der direkten Umgebung verbunden war, vermutlich aber auch Teil eines europaweiten Netzwerkes war, denn die Linien zielen genau auf wichtige Metropolen der damaligen Zeit, darunter die ältesten Städte Deutschlands. So ist anzunehmen, dass die Linien nach Ulm und Regensburg, nach Paris, Augsburg, Memmingen, Kempten, Milano, Basel und Trier führen. Gesichert sind die Verbindungen nach Freiburg (Schlossberg und Münster) sowie zum Klosterdom St. Blasien.

 

In der direkten Umgebung ist der Riese verbunden mit:

  • Kloster Amtenhausen, Benediktinerinnenkloster gegründte1107
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  • Kloster St. Katharinental,  Dominikanerinnenkloster gegründet 1242,
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  • Burg Zindelstein, Burg aus dem 12. Jahrhundert
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  • Burg Hohenlupfen, Burg aus dem 11. Jahrhundert
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  • Römischer Gutshof Wurmlingen, Anlage mit Therme aus dem 1. Jahrhundert
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  • Honberg Tuttlingen, Burg aus dem 14. Jahrhundert

 

Der Ippinger Riese war ein wichtiges energetisches Zentrum der damaligen Welt.

 

Wahrscheinlich hat die Intensität der Energie zusammen mit dem Erdmagnetfeld im Lauf der Zeit abgenommen. Heute nehmen wir die Leylines als feine und sanfte Energie wahr, die uns dabei hilft uns zu konzentrieren. Sie läßt Ruhe einkehren, vertieft Meditationen und fördert die gegenseitige Wahrnehmung.

 

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© Frank Duden